Sitzplatz, Sichtschutz, neues Grün

Auch in diesem Schaffhauser Garten haben wir uns um eine umfassende Neugestaltung gekümmert. Nach zwanzig Jahren wurde hier der Bambus entfernt. Aus einer ungefähr 20m2 grossen Fläche wurden dabei rund 8m3 Bambuswurzeln entfernt.

Beim Bau des neuen Sitzplatzes wurde jede einzelne Platte wurde von Hand eingepasst. Es wurden dabei Luserna sole Platten aus dem Piemont verlegt.

Ein weiterer kleinerer Sitzplatz und der Zugangsweg zum Eingang wurde mit Tegula Betonpflastersteinen verlegt.

Die verschiedenen Grössen und Farben verleihen dem Betonpflasterstein ein natürliches Aussehen. Die Einfahrt wurde mit speziellen Rasengittersteinen erstellt. So kann das Regenwasser vor Ort versickern.

Für den Sichtschutz gegen die Strasse haben wir Kastanienpfosten aus dem Tessin in den Boden gerammt. Diese wurden mit Kletterpflanzen bepflanzt. wischen die Pfostengruppen wurden Sträucher gesetzt. Für einen Dauerblühenden lichten Sichtschutz.

Carport, Böschung, Gartenhaus

Im Zuge einer Komplettrennovation eines Einfamilienhauses in Schaffhausen wurde auch der Garten neu gestaltet.

Unter anderem wurde der übrige Aushub des Umbaus im Garten zu einem Erdwall aufgeschüttet und mit Stauden und Sträuchern bepflanzt.

Weiter wurde zur Strasse hin ein Einschnitt in die Böschung erstellt und mit einer Mauer abgestützt. Da passt der neue Carport perfekt hinein.

Eine grobe Steintreppe zur Holzterrasse bildet den Übergang von den klaren geraden Linien der Terrasse zum natürlich gestalteten Rest des Gartens.

Und was es schliesslich auch noch brauchte: Ein neuer Geräteschuppen für Brennholz und Gartenwerkzeug. Wir haben ihn hinter dem Eingang gebaut. Zwei Eindrücke:

Natürliche Kalksteinmauer

Hier ist eine Böschung immer mehr abgerutscht und konnte nicht mehr genutzt werden. Wir durften das Problem mit der Planung und Realisierung einer natürlichen Kalksteinmauer angehen. Ganz ohne Beton.

Die Steine mussten von Hand gerichtet und in die Mauer eingepasst werden. Nur für den Transport und die Erdarbeiten konnten Maschinen einen Teil der Arbeit abnehmen.

Das Projekt verlangte fünf Wochen Bauzeit und zahlreiche Schweisstropfen.

Zwei Jahre nach der Fertigstellung Jahren sind die Pflanzen gut angewachsen uns es blüht über das ganze Jahr etwas. Auch der Gemüsegarten zwischen den Mauerteilen funktioniert ausgezeichnet.

Vom Graben und Steine schleppen bis zur begrünten, neuen Mauern – hier ein paar weitere Eindrücke des Projekts: